das kommt:
Agrippina
Intrigenspiel im alten Rom. In Georg Friedrich Händel zweiter Oper „Agrippina“ kämpft die Mutter Neros um die Karriere ihres Sohns, der ja sonst in der Weltgeschichte nicht den besten Ruf genießt. Im Rahmen der Münchner Opernfestspiele inszeniert Barrie Kosky, der 2016 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum Regisseur des Jahres gewählt wurde, die musikalische Leitung liegt bei Ivor Bolton, die Agrippina singt Alice Coote.
Premiere 23. 7., Prinzregententheater
Vox Lux
Die junge Celeste ist eine ambitionierte Musikerin. Als es an ihrer Schule einen Amoklauf gibt, den sie nur knapp überlebt, schreibt sie einen Song darüber, der sie sofort berühmt macht. Jahre später bereitet sie, als inzwischen erwachsener Popstar, ihr Comeback vor. Und sieht sich plötzlich mit Terroranschlägen in Kroatien konfrontiert, die von ihrer Musik angeregt sein sollen. Natalie Portman gibt die erwachsene Celeste mit ätzender Kaputtheit in Brady Corbets Spielfilm „Vox Lux“, der einschneidende Ereignisse in der Geschichte der USA wie den 11. September 2001 klug in seine wunderbar verwirrende Handlung einarbeitet. Und der im März gestorbene Popstar Scott Walker ist noch einmal mit einem Soundtrack zu hören.
Ab 25. Juli im Kino
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