Hertha BSC: Vorerst keine teuren Spieler
Hertha BSC will trotz des Investorendeals mit einem Volumen von bis zu einer Viertelmilliarde Euro vorerst keine Neuverpflichtung für 30 oder 40 Millionen Euro tätigen. „Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, weil mit jedem Transfer sind Risiken verbunden“, sagte Geschäftsführer Michael Preetz am Dienstag im Trainingslager der Berliner in Neuruppin. „Ich glaube nicht, dass man die Mannschaft weiterentwickelt, wenn man einen teuren Spieler reinsetzt und auf den alles fokussiert ist. Unser Ziel ist es, die Mannschaft insgesamt zu entwickeln.“ Ein spektakulärer Transfer sei zukünftig „nicht ausgeschlossen, möglicherweise wird es ihn irgendwann geben“, so Preetz. Unternehmer Lars Windhorst war zuletzt mit der Beteiligungsgesellschaft Tennor bei Hertha eingestiegen und hatte für 125 Millionen Euro 37,5 Prozent der Anteile an der Profiabteilung gekauft. (dpa)
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