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ÄsthetikSchlaue Sachen über Kunst sagen

Diskutiert mit Juliane Rebentisch über „Ästhetische Autonomie“: Kerstin Stakemeier Foto: privat

Theodor W. Adorno. War das nicht der Typ, der behauptet hat, nach dem Holocaust sei keine Kunst mehr möglich? Ja, aber das hinderte den legendären kritischen Soziologen nicht daran, weiter an die Kunst zu glauben, oder besser: an die notwendige Autonomie von Kunst als Raum für die gesellschaftlich fehlende Freiheit. Darüber und über das gegenwärtige Verhältnis von Kunst zur Politikdiskutieren auf dem Symposium „Ästhetik nach Adorno – Autonomie, Kritik, Versöhnung“ Denker*innen wie Lucas Amoriello.

Adorno-Symposium: KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 3, 21.–23. 6., Eintritt frei

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