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Eskalation statt Dialog am Golf

Nach einem Drohnenangriff auf eine saudische Ölpipeline wachsen die Spannungen zwischen Saudi-Arabien und seinem Erzfeind Iran. Das Königreich machte seinen Rivalen am Donnerstag für den Angriff verantwortlich. Flugzeuge der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition bombardierten zudem die von den Huthis kontrollierte jemenitische Hauptstadt Sanaa. Den Rebellen zufolge kamen mindestens sechs Menschen ums Leben. Das Gesundheitsministerium in Sanaa sprach zudem von 50 Verletzten. Am Dienstag hatten Drohnen eine der wichtigsten saudischen Ölpipelines angegriffen. Die Huthis sprachen von einer Vergeltungsaktion für Angriffe Saudi-Arabiens im Jemen.

Unterdessen schloss Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif einen Dialog mit den USA zum Abbau der aktuellen Spannungen aus. US-Präsident Donald Trump hatte sich zuvor zuversichtlich gezeigt, dass der Iran „bald“ zu Verhandlungen bereit sei. (afp, dpa)

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