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Ibiza macht dicht

Balearen-Insel will keine Wiener Politflüchtlinge

Aus für Flüchtlinge: Ibiza jetzt abgesperrt Foto: ap

Rund 210 Kilometer Küstenlinie fein säuberlich mit markantem Absperrband versehen: Seit gestern Schlag zwölf Uhr Mittag ist die drittgrößte der bundesdeutschen Ferieninseln im westlichen Mittelmeer nicht mehr vom Wasser aus zu erreichen. Auch der Luftraum der Inselgruppe der Pityusen ist gesperrt. Was ist da los? Wie der Wahrheit kurz vor Redaktionsschluss zugespielt wurde, hat sich die Inselregierung zu diesen drastischen Konsequenzen entschlossen, da „das Maß an Prolligkeit auf der Insel und besonders in Ibiza-Stadt voll ist“, so ein ibizenkischer Polit-Insider der vorerst anonym bleiben will. „Für weitere Prolls“, so der Informant, „insbesondere aus Österreich und hier speziell aus ultrarechten Wiener Regierungskreisen ist schlicht kein Platz mehr. Ibiza platzt aus allen Nähten und unsere Großraumdiscos auch.“ Außerdem seien alle abhörsicheren Ferienhäuser „bis auf weiteres ausgebucht, da braucht sich kein Politiker, egal von wo er auch anreisen wollte, Hoffnung zu machen!“ Asyl auf Ibiza hat nach Informationen der deutschsprachigen Ibizapost und kurz vor Inkrafttreten der drastischen Inselabsperrung einzig die Gattin von Heinz-Christian Strache, Phi­lippa, erhalten. „Meine Energie gilt nun Kind und Tierschutz“, sagte Frau Strache dem Boulevardblatt Heute. Über das Schicksal der vielen, vielen deutschen Touristen auf Ibiza ist bislang laut einem Krisenstab des Auswärtigen Amtes rein gar nichts bekannt.

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