piwik no script img

tas Salon Über „Hannibal“ und sein rechtes Netzwerk aus Soldaten, Polizisten und Beamten

Beim taz Salon – erstmals im Kulturzentrum „Kukoon“ und diesmal in Kooperation mit dem Bremer Bündnis gegen Rechts – erläuterten die taz-Journalist*innen Christina Schmidt und Sebastian Erb am Dienstag vor rund 130 Menschen ihre Recherchen zum Fall „Hannibal“ (nachzulesen unter taz.de/hannibal). Nach einem Bericht über Durchsuchungen in Mecklenburg-Vorpommern fügte sich binnen eines Jahres ein Bild: In Deutschland, Österreich und der Schweiz formierten sich rechte Gruppen aus Polizisten, Reservisten und Soldaten, die sich auf den Ausnahmezustand vorbereiten. „Alle fragen sich, ob diese Netzwerke gefährlich oder es einfach nur Spinner sind. Aber vielleicht ist es ja auch schlimm genug, wenn ein paar Spinner als Reservisten potenziell Zugang zu Waffen haben und meinen, an einem Tag X tätig werden zu müssen“, sagte Schmidt.Nächster taz Salon: „Rot.Grün.Rot. – das Triell“. Die Fraktionsvorsitzenden von Linken, Grünen und SPD verhandeln über rote Linien, grüne Ampeln und rote Tücher. Am 14. Mai um 19 Uhr im Lagerhaus Foto: Michael Bahlo

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen