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40 Jahre „Stalker“

Kaputte, verlassene Gebäude in menschenleeren Landschaften haben eine ganz eigene Schönheit. Und können Angst machen, weil sie das Bild einer funktionierenden Zivilisation zu bedrohen scheinen. So eine ambivalente Wirkung geht auch von Andrei Tarkowskis Film „Stalker“ aus, der 1979 Premiere feierte. Die Akademie der Künste widmet dem 40. Jubiläum des Klassikers heute ein Symposium mit Vorträgen und Podiumsrunde. Es sprechen die Kunsthistorikerin Jule Reuter, die Osteuropaexpertin Natascha Drubek, der Slawist Norbert Franz und der Moskauer Filmkritiker Andrei Plakhov. Um 20.30 Uhr wird dann der Film gezeigt (Hanseatenweg 10, 26. 4., ab 17 Uhr).

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