: Stricken oder was?
Zwei rechts, zwei links, eine fallen lassen: Im Ballhaus Naunynstraße beginnt ein Festival der Überlänge, es heißt „Postcolonial Poly Perspectives“. Über zwei Spielzeiten hinweg, von April bis Dezember 2019, legt das Ballhaus mit diesem Festival den thematischen Schwerpunkt auf unseren Alltag. Es präsentiert künstlerische, aktivistische und theoretische Ansätze von Schwarzen Protagonist*innen und People of Color zur Dekolonisierung der Gegenwart. Die Premiere gestaltet Magda Korsinsky mit einer Performance, die sie „Stricken“ nennt. Klingt wie ein Witz aus den Esohöllen der siebziger Jahre, ist aber durchaus ernst gemeint.
„Postcolonial Poly Perspectives“, Premiere: „Stricken“ von Magda Korsinsky, Ballhaus Naunynstraße, Naunynstraße 27, 27. 4., 20 Uhr, 14/8 €
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