was alles nicht fehlt
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Eine blutjunge Surf-Weltmeisterin: Die erst 17 Jahre alte US-Amerikanerin Caroline Marks hat als jüngste Wellenreiterin in der Geschichte die World Surf League gewonnen. An der Duranbah Beach (Australien) konnte sie die dreimalige hawaiianischen Weltmeisterin Carissa Moore hinter sich lassen. „Ich habe nicht erwartet, dieses Ziel so früh zu erreichen“, sagte sie nach dem Wettbewerb. Marks ist die erste Frau, die von der in diesem Jahr von der WSL eingeführten Equal-Pay-Ini­tiative profitiert. Für ihren Erfolg kassiert sie 100.000 Dollar – genauso viel wie Italo Ferreira (Brasilien), der bei den Männern gewonnen hat.

Ein krimineller Zwitscherer: Ein 20-Jähriger Mann aus Sheffield ist wegen eines beleidigenden Twitter-Posts gegen Nathan Byrne, einen Fußballprofi von Wigan Athletic, festgenommen worden. Der Vorwurf: rassistische, öffentliche Beleidigung. Es war dies nicht der einzige rassistische Vorfall im englischen Fußball an diesem Wochenende. Zu einer weiteren Festnahme kam es nach einem Spiel in der englischen zweiten Liga. Derby Countys Mittelfeldmann Duane Holmes war von einem Fan des Brentford FC rassistisch beleidigt worden.

Die Wut eines venezolanischen Nationalspielers: Rolf Feltscher, Fußballprofi bei LA Galaxy und früher beim MSV Duisburg unter Vertrag, hat die Machthaber in Venezuela stark kritisiert. „Den Verantwortlichen im Land fehlen die Gehirnzellen. Intelligente Menschen würden so etwas nicht zulassen“, sagte der 28-Jährige. „Die Menschen, denen nicht geholfen wird, sterben wie Hunde auf der Straße. Es mangelt nicht nur an Licht, sondern teilweise auch an Wasser. Das ist eine Katas­trophe.“