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Apokalyptischer Monolog

Der Amoklauf eines einsamen Bewusstseins als Musiktheater Foto: Ute Schendel

Ein sterbendes Ich, das sich um die Fragen nach Identität und Paranoia kreist – darum geht es in Rainald Goetz’ apokalyptischen Monolog „Kolik“. Vor gut 30 Jahren wurde er als letzter Teil einer Kriegs-Trilogie des großen Welthassers und „Ich-Sagers“ Goetz uraufgeführt – und es hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Im Musiktheaterprojekt von Jannik Giger, Leo Hofmann und Benjamin van Bebber wird daraus ein „vielstimmiges Solo“ für die Sopranistin Sarah Maria Sun – unterstützt von elektronischen Klängen, dem Ensemble Kaleidoskop und Schweizer Solist*innen.

Kolik: Radialsystem, Holzmarktstraße 33, 30. 3., 20 Uhr & 31. 3., 18 Uhr, 18/14 €

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