. . . UND SONST

Mit einem sogenannten Kippa-Flashmob in Mitte haben am Samstag rund 70 Menschen gegen Antisemitismus protestiert. Die Teilnehmer, die allesamt die traditionelle jüdische Kopfbedeckung, die Kippa, trugen, liefen vom Deutschen Historischen Museum zur Weltzeituhr am Alexanderplatz. Die Initiatoren des Flashmobs waren in T-Shirts mit der Aufschrift „Bist du Jude? Ja!“ gekleidet +++ Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) wird am Donnerstag die seit Längerem geplante Infobox am Checkpoint Charlie eröffnen. Die 225 Quadratmeter große Dokumentationsstätte auf einem der beiden brachliegenden Grundstücke am ehemaligen alliierten Kontrollpunkt ist nach Angaben der Senatskulturverwaltung als „Preview“ für das dort geplante Museum des Kalten Krieges zu verstehen. Die Kosten belaufen sich auf 320.000 Euro. Zu sehen sind historische Fotos +++ Scharfe Schüsse sind am Sonntagnachmittag auf Hobbyfußballspieler in Berlin abgegeben worden. Ein Spieler wurde auf dem Platz in Prenzlauer Berg nach Augenzeugenberichten eines dapd-Redakteurs in den rechten Oberschenkel getroffen. Der Verletzte erlitt demnach einen Durchschuss. Spieler hatten gegen 15.30 Uhr im Jahn-Sportpark an der Cantianstraße zwei bis drei Schüsse gehört. Nach Polizeiangaben ist der Verletzte 33 Jahre alt