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fix und fertig

Dabei sein ...

Seit 2010 und (möglichst) alle zwei Jahre können in Hamburg Drei- bis Sechsjährige in sportlichen Wettstreit einsteigen; durchaus an den echten Olympischen Spielen orientiert, teilen die Veranstaltenden mit – das sind der Verein „Sinnestaumel“ und der Paritätische Wohlfahrtsverband. Aber kindgerecht und mit fröhlichem Augenzwinkern seien sie umgesetzt, diese „Kitalympics“, nicht zu verwechseln mit der jährlichen Kinder-Olympiade: Auch so eine haben sie in der Hansestadt. Erklärtermaßen geht es nun bei den Kleinsten weniger um persönlichen Ehrgeiz oder sportliche Hochleistung, sondern „in erster Linie um ganz viel Spaß für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – und natürlich auch für die Zuschauer“.

Die Anmeldephase ist längst abgeschlossen, die Möglichkeit dazu hatten Kinder aller Hamburger Kitas und ähnlicher Einrichtungen. Jede Einrichtung darf ein fünfköpfiges Team ins Rennen schicken, es winken auch Medaillen. Aber, siehe oben: Mehr als um individuellen Ruhm soll es um den des Teams gehen, und die Punkte, die ein jedes sammelt, werden am Ende umgemünzt in Preise für die Kita.

Mi und Do, 3. und 4. 4., Sporthalle Hamburg, Krochmannstraße 55. Eintritt frei.

Infos: www.kitalympics.de; www.sinnestaumel.de; www.paritaet-hamburg.de/verband/einrichtungen-und-projekte/hamburger-kitalympics.html

Achtsamer Ansehen

Allerorten Achtsamkeit: Eine spielerische Einkehr mit Perspektiven und unserer Wahrnehmung stellt jetzt das Museum Lüneburg in Aussicht, wenn es eine besondere Führung mit Martin Hubal anbietet. Der Achtsamkeitstrainer (www.martinhubal.de) erklärt den Teilnehmer*innen beim Rundgang durch die Ausstellung, wie sie Achtsamkeit verstehen und trainieren können: Dabei geht es darum, mehr Bewusstheit zu entwickeln für unser Sehen und die eigene Wahrnehmung – denn wir haben Wahlmöglichkeiten bei der Wahrnehmung.

Achtsames Sehen ist für Hubal „spielerische Einkehr, bei der wir mit unserem Blick experimentieren, verschiedene Perspektiven einnehmen und wahrnehmen, was dabei mit uns beziehungsweise in uns passiert“. Und das kann, den gängigen Theorien zufolge, hilfreich sein gegen Stress, also: den falschen, den krank machenden. Ein weiteres Training – Motto „Achtsam Sein: Vom geschäftigen Tun zum bei sich Sein“ – findet am 18. April an gleicher Stelle statt.

Do, 28. 3., 18.30 Uhr, Museum Lüneburg, Willy-Brandt-Straße 1. Dauer ca. eine Stunde, Teilnahmekosten 8 Euro pro Person (inkl. Museumseintritt). Anmeldung erbeten unter buchungen@museumlueneburg.de

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