piwik no script img

Inside „buten un binnen“: Speicheroptik trifft grüne Wand

Weniger Orange, mehr Grün – so sieht das neue „buten un binnen“-TV-Studio aus. Rund 5,9 Millionen Euro kostet Radio Bremen sein neues Wohnzimmer. Roboterkameras, die automatisch auf Schienen umher fahren können, machen fortan den Einsatz von klassischen Kameraleuten überflüssig. So sollen jährlich 500.000 Euro Produktionskosten gespart werden. Laut Programmdirektor Jan Weyrauch werden diese Einsparungen in die redaktionelle Arbeit einfließen. Ein riesiger Greenscreen ermöglicht, virtuelle Hintergründe oder Grafiken zu schalten, durch die sich die Moderator*innen bewegen. Anders als andere Rundfunkanstalten hat man sich in Bremen für eine Mischvariante aus analogem und virtuellem Studio entschieden. Technisch sei man aber mindestens auf demselben Niveau, sagt Intendant Jan Metzger. Heute sendet „bubi“ das erste Mal in High Definition. Ein Teil der Zuschauer*innen muss allerdings den Senderdurchlauf neu durchführen, um nicht weiter in schlechterer SD-Qualität fernzusehen Foto: Moritz Warnecke

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen