: kinotipp
Claude Lanzmanns „filmische Geschichte des Holocausts“ (C. L.) nähert sich ohne Archivmaterial oder Kommentar dem, was ein Protagonist des Films mit den Worten umschreibt: „Das kann man nicht erzählen; das übersteigt jede mögliche Darstellung.“ Lanzmann brachte in „Shoa“ (1974–85) sowohl Überlebende der Vernichtungslager als auch Täter zum Sprechen. Kino Arsenal, Teil 1 am 2. 2., 17 Uhr Teil 2 am 3. 2., 16 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen