nachrichten:
Schlagermove will bleiben
Am Dienstag hat der Cityausschuss der Bezirksversammlung Mitte über eine Verlegung des Schlagermoves auf St. Pauli diskutiert. Anwohner beschwerten sich über Lärm, Wildpinkeln und Schmutz. Neben Veranstalter „Hossa-Hossa-GmbH“ lehnten auch Feuerwehr und Polizei die vier vorgeschlagenen Alternativrouten wegen Sicherheitsbedenken ab. Während die CDU das Festhalten an der Route begrüßt, sind SPD und Grüne weiterhin skeptisch. Eine Entscheidung traf der Ausschuss nicht. (taz)
Herzchirurg darf bleiben
Der Herzspezialist Karl-Heinz Kuck (66) von der Asklepios-Klinik St. Georg darf weiter als Arzt praktizieren. Das Verwaltungsgericht gab am Mittwoch einer Klage des vorbestraften Medizinprofessors gegen die Gesundheitsbehörde statt, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Wegen Abrechnungsbetrugs in 15 Fällen war Kuck 2016 zu einer einjährigen Haftstrafe auf Bewährung und 100.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Die Gesundheitsbehörde hatte ihm daraufhin die Approbation entzogen. Er habe sich zur Ausübung des Arztberufs als unwürdig erwiesen, hieß es. Kuck legte erst Widerspruch ein und klagte dann.(dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen