das kommt:
Mark Ernestus’ Ndagga Rhythm Force
Im Februar gastieren Mark Ernestus’ Ndagga Rhythm Force, das Projekt des Berliner Technopioniers und Dubproduzenten Mark Ernestus und der senegalesischen Mbalax-Musiker mit dem zungenbrechenden Namen Ndagga Rhythm Force, zum ersten Mal in New York. Warm spielt sich das Ensemble aus Dakar bei einigen Gigs hierzulande. Die kopfstarke trommelgetriebene Musik mit den subsonischen Bassvibrationen macht die HörerInnen auf angenehme Weise kirre. Stillstehen fällt aus, man muss sich bewegen, die Beine ausschütteln, mit den Hüften kreisen und den Armen rudern. Nichts wie hin zu Mark Ernestus’ Ndagga Rhythm Force.
26. 1. Musikbunker Aachen, 28. 1. Zoom Frankfurt, 29. 1. Gretchen Berlin
Luise Kimme: „Angepasste Dinge sieht man genug“
Die Ausstellung zeigt eine deutsche Bildhauerin, die sich zwischen 1965 und 1975 mitten in der angloamerikanischen Avantgarde in London und New York bewegte, sich aber 1980 radikal davon trennte und zu einer ganz eigenen Formensprache fand, in der Auseinandersetzung mit der Ikonografie der karibischen Insel- und Mythenwelt. Denn die gebürtige Bremerin und ehemalige Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf lebte über 30 Jahre auf der Insel Tobago. Gezeigt werden späte plastische Arbeiten und frühe Werke, die als verloren galten.
Bis 21. 4., Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
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