was alles nicht fehlt:
Eine Bewährungsstrafe: Fußballprofi Cristiano Ronaldo hat sich wegen Steuerhinterziehung schuldig bekannt. Er ist von einem Gericht in Madrid zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Der Stürmer von Juventus Turin unterzeichnete am Dienstag bei einem Gerichtstermin eine Vereinbarung über eine Geldstrafe in Höhe von knapp 19 Millionen Euro. 2017 hatte ein Staatsanwalt Ronaldo der Steuerhinterziehung in vier Fällen beschuldigt. Dabei soll er den spanischen Staat von 2011 bis 2014 um 14,7 Millionen Euro geprellt haben. Dazu habe er Strohfirmen genutzt, um Einkommen aus Bildrechten zu verschleiern.
Ein überraschender Transfer: Kevin Prince Boateng wechselt zum spanischen Meister FC Barcelona. Die Katalanen nehmen den Mittelfeldspieler vom italienischen Fußball-Erstligisten US Sassuolo bis Saisonende auf Leihbasis unter Vertrag. Zudem hat der Verein eine Kaufoption für acht Millionen Euro. „Ich bin hier wegen meiner Erfahrung und weil ich helfen will“, sagte Boateng am Dienstag in Barcelona. „Ich weiß, dass ich nicht unbedingt Stammspieler sein werde.“
Eine überraschende Wende: Die Suspendierung wegen Dopings gegen Box-Weltmeister Manuel Charr ist vom Weltverband WBA aufgehoben worden. Im vergangenen September war der Titelkampf geplatzt, weil Charr (34) in einer Urinprobe positiv auf Steroide getestet wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
