: Erik Peter
Erik Peter ist politischer Reporter
Die Besetzer sind zurück. Wieder und wieder haben sie es versucht, Leerstand angeprangert, Anzeigen gesammelt, den Senat nervös gemacht, Sympathien gewonnen.
Die Deutsche Wohnen, Berlins größter Vermieter, wird hier im nächsten Jahr stehen, aber sie soll sich schon mal daran gewöhnen. Bald wird enteignet – und die Karl-Marx-Allee gibt's auch nicht.
Die „Unteilbar“-Demo hat gezeigt, wir sind nicht allein. Die Gesellschaft muss und kann die Rechten viel selbstbewusster in die Schranken weisen!
Mehr als 6.000 Wohnungen besitzt die britische Immobilienfirma Pears Global in Berlin. Niemand wusste es, bis ihr die Kiezkneipe Syndikat auf der Suche nach dem wahren Eigentümer auf die Schliche kam.
„Dieser Sieg wird Kiez und Milieuschutz-Fanatiker nun weiter ermutigen, jegliche Veränderung radikal zu torpedieren.“ FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja nach Googles Kapitulation vor massiven Protesten in Kreuzberg.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen