: Stephanie Grimm
Stephanie Grimm ist freie Autorin der taz-Kulturredaktion.
The Good, The Bad & The Queen: „Merrie Land“. Damon Albarn singt den Brexit-Blues. In der Soundpalette kommen Kirmes und Klagelied zusammen – grundiert von Tony Allens tollen Drums.
Stephen Malkmus & The Jicks: „Jiggy“. Der Ex-Pavement-Sänger betont oft, er sei kein Gitarrengott. Zu diesem Song muss man intensiv Luftgitarre spielen und Purzelbäume schlagen.
U.S. Girls: Festsaal Kreuzberg, Berlin. Superhirn Meg Remy spielte mit der Band The Cosmic Range. So entstanden geile Synergieeffekte zwischen Diskurspop und psychedelischem Groove.
Konzertabsage in Dessau. Die Ausladung der Politpunks von Feine Sahne Fischfilet durch das Bauhaus Dessau ließ Nazis über Bande Kulturpolitik machen. Wenigstens waren die Reaktionen angemessen.
Weder Kuscheln noch keilen. Beim Wundenlecken nach Trump, Brexit und dergleichen kehrt die Einsicht zurück, dass funktionierende Streitkultur ebenso wichtig ist wie Safe Spaces.
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