taz🐾sachen: Das ist ja tierisch!
Der Verband Deutscher Agrarjournalisten e. V. ist der Zusammenschluss von Kolleginnen und Kollegen, die sich in Ställen und Schobern, zwischen Krume und Korn auskennen, sie wissen Bescheid über resiliente Kälber und porträtierten Betriebe, die das uralte Gewerbe des Ackerns und Erntens weiterentwickeln. Auch bemühen sie sich darum, die Qualität der Berichte aus ihrem Themenspektrum zu verbessern, etwa durch Fortbildungen in journalistischen Genres und durch die Verleihung des Journalistenpreises „Grüne Reportage“.
Dieser Preis wurde jüngst zum vierten Mal vergeben, und schon hat sich ein Seriengewinner herauskristallisiert: Jost Maurin, Redakteur im taz-Ressort Wirtschaft und Umwelt, hat den Preis in der Kategorie Reportage bereits zum dritten Mal verliehen bekommen, diesmal für seinen Text „Er kommt uns näher, immer näher“ über die Rückkehr des Wolfs in unsere Gefilde, erschienen in der taz am Wochenende am 25. März 2017. Eine Geschichte im Spannungsfeld zwischen Freude und Sorge über den Rückkehrer gleichermaßen. Wir gratulieren dem Kollegen, der sich kenntnisreich immer wieder mit der Landwirtschaft in all ihren Ausprägungen und detailliert mit alldem beschäftigt, was uns als Verbraucher bewegt, zuletzt also auch mit Ferkelhoden. Jost ist da nichts Tierisches fremd.
Dass er für seine Wolfsgeschichte ausgezeichnet wurde, freut uns besonders. Denn sie hatte ihm auch Ärger eingebracht seitens Menschen, die das wilde Tier für gar nicht gefährlich halten. Nachzulesen ist sie unter taz.de/wolf. Felix Zimmermann
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen