piwik no script img

Finaltag ohne deutsche Pferde

Philipp Weishaupt auf La Calidad Foto: dpa

Platz neun, wo es mindestens Platz acht hätte sein müssen. Das ist die Bilanz der deutschen Nationalmannschaft der Springreiter beim Nationenpreis-Finale in Barcelona. Das Team von Bundestrainer Otto Becker verpasste in der katalanischen Hauptstadt die Runde mit den acht besten Teams, die am Sonntagnachmittag stattfand. In der Challenge Cup genannten Trostrunde gewann das deutsche Quartett zwar dank der fehlerfreien Ritte von Marcus Ehning aus Borken mit Comme Il Faut und Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit Asathir. Fünf Strafpunkte kassierte Maurice Tebbel (Emsbüren) mit Chacco’s Son. Neun waren es bei Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Berlinda. Das deutsche Team hatte sich bei den acht Stationen der traditionsreichen Nations-Cup-Serie zunächst nicht für das mit 1,7 Millionen Euro dotierte Abschlussturnier qualifiziert. Da Japan auf die Teilnahme beim Final-Turnier freiwillig verzichtet hatte, konnte und durfte Deutschland nachrücken. Doch eine Verbesserung der Platzierung war nicht drin. Es blieb schlicht bei Platz neun im Schlussklassement. 2016 hatte Deutschland das Turnier noch gewonnen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen