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7:0 gegen Götze

Dortmunds jugendliches Team demontiert Nürnberg und verschafft Götze einen Tribünenstammplatz

Der Erfolg ist ja auch deshalb so schön, weil er einem ja immer recht gibt. Und so ist Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre nach dem berauschenden 7:0-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg gegenüber den Götze-Anhängern in einer komfortablen Situation gewesen. Denn trotz aller Begeisterung über den jugendlichen Sturm-und-Drang-Fußball – fünf BVB-Profis auf dem Platz waren nicht älter als 20 Jahre – kam wieder die Frage auf, weshalb Mario Götze nicht einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen durfte. Und Favre erklärte nach dem Kantersieg seiner Auswahl: „Das wäre ja unfair den anderen gegenüber. Das ist eine sportliche Entscheidung.“

Deutlicher hat Favre seine bescheidene Wertschätzung für Götze bislang noch nicht zum Ausdruck gebracht. Und die Mitleidswelle für den Weltmeister von 2014 ist dem Schweizer ohnehin unverständlich: „Es ist sehr schwer für ihn und auch sehr schwer für mich.“

Gegen Nürnberg gefielen vor allem Christian Pulisic (20), Jadon Sancho (18) und Jacob Bruun Larsen (20). Favre bekundete, es mache Spaß mit diesem Team zu arbeiten. (taz)

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