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AfD-Fans pöbeln bei KZ-Besuch

Eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis von AfD-Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel soll mehrfach eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen im Juli in Oranienburg gestört haben. Dabei sollen auch „antisemitische und historisch unhaltbare Äußerungen“ gemacht worden sein, sagte eine Sprecherin der Bundesregierung dem Tagesspiegel (Freitagsausgabe). Die Fahrt der Gruppe vom Bodensee war dem Bericht zufolge vom Bundespresseamt finanziert. Weidel soll nicht dabei gewesen sein. Unter anderem sollen NS-Verbrechen im KZ relativiert worden sein. (dpa)

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