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leserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Krümelchen aufgegriffen

„Gericht stoppt Altona 21“,

taz Hamburg vom 23. 8. 18

„Die Bahn sei ‚eisenbahnrechtlich verpflichtet‘, eine Autoverladeeinrichtung bereitzustellen“, sagt Gerichtssprecher Max Plog. Bezieht sich die Verpflichtung speziell auf den Bahnhof Altona, oder gibt es da einen größeren Einzugsbereich? Andere Bahnhöfe haben doch auch keine Autoverladeeinrichtung. Könnte nicht an einem anderen Standort in Hamburg, oder auf der Strecke nach Sylt eine Autoverladeeinrichtung errichtet werden? Und wie nachhaltig ist die Sache mit der Autoverladung? Gibt es in 20 Jahren überhaupt noch einen Bedarf für solche Einrichtungen? Bei der Sache scheint wirklich das kleinste Krümmelchen aufgegriffen worden zu sein. JUTSUSF, taz.de

Ablenkungsmanöver

„Gericht stoppt Altona 21“,

taz Hamburg vom 22. 8. 18

Was mich an dieser AirBnB-Debatte so richtig ankotzt, ist der Umstand, dass da auch ein Ablenkungsmanöver von Seiten der Regierenden damit betrieben wird. AirBnB ist sicher nicht die Hauptursache für den Mangel erschwinglichen Wohnraumes. Jahrzehntelang wird eine Gentrifizierung sondergleichen vorangetrieben, soziale Wohnprojekte werden ausgehebelt und städtische Immobilen werden an Investoren zu Billigstpreisen verramscht. Wenn aber auch Normalbürger am Neoliberalismus teilhaben wollen, dann werden Gesetze erlassen und gefordert, die den Gewinn an der Gentrifizierung wieder nur den ganz hohen Schichten ermöglichen. Projekte zum sozialen Wohnungsbau werden nicht gefördert, aber populistisch wird ein Klima der gegenseitigen Bespitzelung gefördert. HAMPELSTIELZ, taz.de

Strafarbeit für den Senator

„Hausaufgaben für Arme“,

taz Hamburg vom 20. 8. 18

Dieser Schulsenator verdient eine Strafarbeit und sollte sich in die Ecke stellen, weil er mal wieder seine Hausaufgaben nicht gemacht hat! Ein anonymer Streber, Hamburg

Keine harte Kämpferin

„Eine schlimme Diagnose“,

taz Hamburg vom 19. 8. 18

Ich weiß nicht, ob ich die These, dass Peter Tschentscher blaß = schwach ist, so einfach kaufen will. Mit Özkan wäre m. M. vor allem eins klar gewesen: Die CDU gibt der AfD einen dicken Korb und signalisiert vollständige Ablehnung gegenüber deren Grundideen. Schon deswegen wäre m. M. diese Kandidatur gut gewesen. Ansonsten kann ich in Özkan noch keine knallharte CDU-Wahlkämpferin erblicken. ANDREAS_2020, taz.de

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