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Versetzung war rechtens

Die ehemalige Interimsleiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Josefa Schmid, ist mit einer Beschwerde gegen ihre Versetzung nach Bayern vor dem Oberverwaltungsgericht Bremen endgültig gescheitert. Es lasse sich nicht feststellen, dass die Umsetzung dazu diente, die Antragstellerin zu bestrafen, begründete das Gericht seine Entscheidung. Als Beamtin habe sie grundsätzlich keinen Anspruch auf unveränderte und ungeschmälerte Ausübung der ihr übertragenen Aufgaben. Schmid war bereits vor dem Verwaltungsgericht mit ihrem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz gescheitert. Die jetzige Entscheidung ist nicht anfechtbar. (dpa)

Explosion war Vorsatz

Die Explosion eines Wohnhauses in Huchting, bei der am Donnerstagmorgen drei Menschen gestorben sind, ist nach ersten Ermittlungen vorsätzlich von einem der Opfer verursacht worden. Die aktuelle Spurenlage deute darauf hin, dass eine bei der Explosion getötete 41-jährige Frau die Gasleitung manipuliert habe, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Es sei ein Abschiedsbrief gefunden worden. Der siebenjährige Sohn der Frau war bei der Detonation ebenfalls getötet worden. (taz)