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Vom Film- zum Theatergolem

Golem ist ein hebräisches Wort für formlose Masse oder ungeschlachteter Mensch Foto: Foto:Madita Kuhfuhs

Der Golem ist der wohl zugleich unbekannteste und älteste Ungeheuermythos der jüngeren Menschheitsgeschichte. Die Figur aus der jüdischen Mystik des Mittelalters ist ein aus Lehm gebildetes, stummes, menschenähnliches Wesen, das mal gut, mal böse ist – und mal zum Beschützer, mal zum Rächer wird. Die Theatergruppe Flutlicht versucht diesem Mythos in einem Stück auf die Spur zu kommen, die auf den Golem-Stummfilmen des deutschen Regisseurs Paul Wegener basieren. Mit Live-Musik und Choreografien hat die Theatergruppe den Stoff aktualisiert.

„Golem“: fabrik Potsdam, Schiffbauergasse 10, 22. 6., 20 Uhr, 9 €

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