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„Isle of Dogs“ Foto: 20th Century Fox

Was Andersons „Isle of Dogs“, der im Februar als Eröffnungsfilm der Berlinale Premiere feierte, ist vom Titel und seinem Wortspiel auf die Parole „I Love Dogs“ bis in jedes Fellhaar seiner Hundehelden als zutiefst andersonisch erkennbar. Liebevoll realisiert in aufwändiger Stop-Motion-Technik, ein Fest der Mikro-Details, in dem die Aufschrift auf einer Dose hinten rechts im Bild einem dafür empfänglichen Zuschauer noch etwas sagt. Die Handlung spielt in Japan „in 20 Jahren“, wo ein katzen-liebender Autokrat den Ausbruch einer Grippeepidemie erfolgreich den Hunden in die Schuhe schiebt und deshalb sämtliche Köter auf eine Müllinsel deportieren lässt. Erstes Opfer ist in Vorbildfunktion der persönliche Hund des Neffen. Wenige Jahre darauf entführt der inzwischen 12-jährige Neffe ein Flugzeug, um seinen vierbeinigen Freund zu retten. Auf der Insel angekommen, muss er ihn erst mal suchen, wobei ihm eine launige Gruppe von fünf sehr unterschiedlichen Hunden assistiert … In 16 Kinos

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