piwik no script img

Handball: THC ganz weit vorne

THC im Rausch Foto: Imago

Die Handballerinnen des Thüringer HC haben zum siebten Mal die Deutsche Meisterschaft geholt und damit die Scharte aus dem Vorjahr, wo sie sich am Ende der SG Bietigheim geschlagen geben mussten, wieder wettgemacht. Denn seit 2011 haben die Spielerinnen aus Erfurt und Bad Langensalza ein Abo auf den Titel, den sie jetzt endlich wieder nach Hause holten. Und das schon vorzeitig. Auch am Samstag ließen sie ihren Gegnerinnen keine Chance und setzten sich souverän mit 35:22 (15:10) beim HC Rödertal in Großröhrsdorf (Sachsen) durch. Damit war ihnen der Titel in der Bundesliga bereits vier Spieltage vor Schluss nicht mehr zu nehmen. Rekordmeisterin ist immer noch Bayer Leverkusen mit insgesamt elf Meisterschaften (acht seit Einführung der Bundesliga im Jahr 1975), deren letzter Titel allerdings aus dem Jahr 1987 stammt. Über 100 mitgereiste Fans der Thüringerinnen feierten diesen ganz besonderen Erfolg mit vielen Ideen und großer Stimmung in fremder Halle. Das Double ist für den THC aber nicht zu schaffen, im Pokal schied man vor dem Final Four aus – gegen die SG Bietigheim.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen