On the road mit Edison und Tarantino

Autorin Felicitas Hoppe hat mit „Prawda. Eine amerikanische Reise“ eine Art literarisches Roadmovie verfasst Foto: Tobias Bohm

Die Büchnerpreisträgerin Felicitas Hoppe paart präzise Beobachtetes häufig mit fantastisch Fabuliertem. So wie in ihrer neuen Veröffentlichung: Inspiriert vom Reisebuch der beiden Sowjetrussen Ilja Ilf und Jewgeni Petrow aus dem Jahr 1937 reiste sie deren Weg durch die USA nach. Entstanden ist ein assoziationsreiches Roadmovie über amerikanische Eigenheime, Thomas Edison und Quentin Tarantino, Wahrsagerinnen und Motels, in denen alles passieren kann – bestechend durch hellwache Beobachtung und mit feinem Gespür fürs Komische.

Felicitas Hoppe: „Prawda. Eine amerikanische Reise“: Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 2. 5., 20 Uhr, 5/3 €