was tun?:
Eileen Khatchadourian
Auf ihrem ersten, 2008 erschienenen Album war eine Mischung aus traditionellen armenischen Liedern mit recht heftigem Alternative-Rock zu hören, mit ihrem zweiten, 2015 veröffentlichten Album „Titernig“ bewegte sich Eileen Khatchadourian auch in Richtung Elektronik. Und was musikalisch nun auf dem aktuellen Album, an dem die in Beirut als Kind einer armenischen Familie geborene Musikerin gerade arbeitet, passiert, ist am Samstag im Maxim Gorki Theater zu hören. Dort wird die bereits mal als „die mächtigste Stimme der Diaspora“ gewürdigte Musikerin einige ihrer neuen Lieder singen.
21. 4., Gorki, Am Festungsgraben 2, 20.30 Uhr
Lieben Sie Brahms?
Am Wochenende gibt es den Johannes Brahms geballt im Konzerthaus zu hören, mit einem Brahms-Marathon am Sonntag. Schwerpunktmäßig soll dabei die ungarische Seite des in Hamburg geborenen und als legitimer Nachfolger Beethovens gehandelten Komponisten präsentiert werden. Start ist um 11 Uhr, gespielt wird in allen Sälen des Hauses. Neben dem Konzerthaus Orchester ist auch das fabulöse GrauSchumacher Piano Duo zu hören. Und zur Einstimmung auf Brahms am Sonntag kann man im Konzerthaus am Samstag auch schon Brahms hören mit dem Stegreif.Orchester. Das spielt ohne Dirigent oder Noten und gönnt sich dabei die Freiheit zur Improvisation. So wird hier einigermaßen frei nach Brahms dessen dritte Sinfonie gegeben, Konzertbeginn ist um 20 Uhr.
21./22. 4., Konzerthaus, Gendarmenmarkt
Fahrradfest
Vor 200 und einem Jahr hat Karl von Drais das Gefährt erfunden, dem nun endlich auch noch mehr freie Fahrt in der Stadt eingeräumt werden soll. In einer kleinen Schau in der Domäne Dahlem wird die Entwicklung des Fahrrads gezeigt, zur Eröffnung am Sonntag gibt es ein Hoffest rund um das Rad. 10–18 Uhr, Eintritt frei.
22. 4., Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49
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