: Koreanischer Sympathiepunkt
IPC-Chef Andrew Parsons zog eine positive Bilanz der Spiele. Die Paralympics seien „außergewöhnlich gut“ gewesen. Eine Rekordzahl von 567 Athleten aus 49 Delegationen hatte in den 80 Wettbewerben um Medaillen gekämpft. Von den teilnehmenden Mannschaften haben 26 eine Medaille gewonnen. Deutschland belegt im Medaillenspiegel den fünften Rang. China, Kroatien, Kasachstan und Südkorea erreichten zum ersten Mal eine Goldmedaille. Parsons äußerte die Hoffnung, mit den Spielen auch nachhaltig etwas zu verändern und bei den Südkoreanern mehr Sympathien für Behindertensport und Inklusion gewonnen zu haben. „Wegen des Erfolgs der Spiele ist es umso wichtiger, dass ihr Vermächtnis sichergestellt ist“, sagte er. Ein Finale der großen Rivalen gab es übrigens auch noch am letzten Tag: Im Para-Eishockey besiegten die US-Herren die Kanadier und sicherten sich Gold. Die USA gewannen in der Verlängerung mit 2:1 durch einen Treffer von Declan Farmer.
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