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was alles nicht fehlt

Eine Goldmedaille: Die deutsche Fahnenträgerin Andrea Eskau hat bei den Paralympics Gold im Biathlon gewonnen. Die 46-Jährige leistete sich am Dienstag in Pyeongchang bei schwierigen Bedingungen mit viel Wind nur einen Schießfehler und kam nach 42:36,6 Minuten ins Ziel. Vor der zweitplatzierten Russin Marta Zainullina, die für die Neutralen Paralympischen Athleten startet, hatte Eskau mehr als eine Minute Vorsprung. Für Eskau war es bei den Paralympics nach Silber im Langlauf bereits die zweite Medaille.

Ein verpatztes Comeback: Die vor einem halben Jahr Mutter gewordene Serena Williams ist bei ihrer Rückkehr auf der WTA-Tour in der dritten Runde an ihrer Schwester Venus gescheitert. Die 23-malige Grand-Slam-Siegerin musste sich am Montag mit 3:6, 4:6 überraschend deutlich geschlagen geben und verpasste den Einzug ins Achtelfinale beim Tennis-Turnier in Indian Wells. Die 37 Jahre alte Venus trifft nun in der Runde der letzten 16 auf die Lettin Anastasija Sevastova, die Julia Görges deutlich mit 6:3, 6:3 bezwang.

Ein gesprächiger Lodenkalle: Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sieht sich in seiner Hoffnung auf den Verbleib von Trainer Jupp Heynckes gestärkt. Er bezeichnete die jüngste Aussage von Heynckes zu seiner Zukunft in München als „Rolle rückwärts“. Der 72-Jährige hatte erklärt: „Ich habe bislang noch nie definitiv gesagt, dass ich am 30. Juni aufhören werde.“ In der Debatte um eine Ausweitung von Club-WM und Global Nations League kritisierte Rummenigge die Fifa und Uefa. Das sei „schamlos und aggressiv“ und würde aufgrund der hohen Belastung die Gesundheit der Spieler gefährden.

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