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Handwerk lernen

Waldorfschulen und Handwerksverband wollen künftig die Berufsorientierung von Schülern gemeinsam fördern

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) wollen Waldorfschülern die Berufsbilder auf dem Sektor des Handwerks aufzeigen sowie die Karrieremöglichkeiten, die ihnen eine duale Ausbildung eröffnet. In einem Positionspapier wurde Ende letzten Jahres eine Kooperation zum Ausbau der frühzeitigen Berufsorientierung jenseits der akademischen Berufswege vereinbart. Die Schüler sollen künftig praktische Erfahrungen in Handwerksbetrieben sammeln können. Angestrebt wird ein umfassender Einblick in den Markt der Möglichkeiten, um einerseits eine den individuellen Fähigkeiten und dem persönlichen Interesse entsprechende Berufswahl zu ermöglichen und gleichzeitig vor Fehlentscheidungen zu bewahren. „Für die Waldorfschüler ist diese Zusammenarbeit ein Zugewinn, weil wir sehr berufs- und praxisbezogen Orientierung geben und Transparenz schaffen“, so Hans-­Georg Hutzel, Vorstand im ­BdFWS. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer erklärt: „Das Handwerk macht sich bereits seit Jahren für eine umfassende Berufs­orien­tierung an allen allgemeinbildenden Schulen stark. Die Waldorfschulen machen jetzt vor, wie man Jugendlichen umfassend alle späteren beruflichen Wege aufzeigt.“ Konkret sieht die Vereinbarung neben dem Ausbau von Schülerpraktika auch Bildungspartnerschaften und eine gemeinsame Informationspolitik vor. al

Gemein­sames Mittagessen auf der Wiese vor dem Küchen­gebäude der Hofgemeinschaft Landgut Lübnitz

Foto: Katja Hoffmann/laif

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