: Wie europäisch ist Rumänien?
Dass Komik und Trauer nah beieinander liegen können, hat die rumänische Schriftstellerin Dana Grigorcea mit ihrem Roman „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“ (2015) gezeigt. Darin bewegt sich die junge Erzählerin immer wieder aus der Bukarester Gegenwart zurück in die Ceausescu-Ära. Anlässlich der Leipziger Buchmesse (15. bis 18. März), bei dem Rumänien das diesjährige Schwerpunktland ist, unterhalten sich Grigorcea und ihre rumänischen Kollegen Frieder Schuller und William Totok darüber, wie europäisch das vor 100 Jahren entstandene Rumänien und, wie rumänisch Europa ist.
Wiedersehen mit Rumänien: Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 6. 3., 20 Uhr, 5/3 €
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