: Zeltbauten bleiben
Junge Geflüchtetete müssen weiterhin in Leichtbauhallen leben
Die Bürgerschaft hat einen Antrag der Linksfraktion abgelehnt, die Erstaufnahme in der Gottlieb-Daimler-Straße zu schließen. Dort leben in zeltähnlichen Leichtbauhallen junge Geflüchtete (taz berichtete).
Die Linke kritisiert den Zustand der Unterkunft und verweist auf freie Kapazitäten wie in der Zast Lindenstraße. Es gebe deswegen keinen Grund für den Fortbestand solch provisorischer Unterkünfte.
Sozialsenatorin Stahmann (Grüne) bezeichnete die Unterkunft als „nicht verzichtbar“; würden die dort Untergebrachten Asyl beantragen, kämen sie in andere Unterkünfte. (taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen