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Klicker statt Klicks

Mit „Kaffeeschmuggler und Steckdosenmäuse“ veröffentlicht Ralph Schock sein literarisches Debüt Foto: Foto:Peter Gesierich

Es sind nur 122 Seiten, auf denen Ralph Schock seine Kindheit in den 1950ern beschreibt. In „Kaffeeschmuggler und Steckdosenmäuse“ versammelt der Autor, der lange Literaturredakteur beim Saarländischen Rundfunk war, komponierte „Erinnerungsbruchstücke“ aus einer Zeit, in der noch Klicker, also Murmeln, und nicht Klicks zählten. Schock entführt uns in eine Welt, in der es um Fieber, Hausschlachtungen, Medizinschränke, Kindertaschentücher und Gulaschkanonen geht, um Radios und die Abstimmung von 1955 über die Wiedereingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik.

Lesung Ralph Schock: Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 16. 1., 20 Uhr, 5/3 €

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