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Neues Forschungsprojekt zu Migration und Schule
Erfolgreiche Bildungskonzepte für die Zukunft will die Universität Bremen mit einem Projekt über Migration und Schule erforschen. Die ForscherInnen des Arbeitsbereiches Interkulturelle Bildung der Erziehungswissenschaften wollen dabei mit ausgewählten Schulen im In- und Ausland diskutieren, wie Bildungsbedarfe von SchülerInnen mit und ohne Migrationserfahrung Berücksichtigung finden. „Die Frage nach dem adäquaten schulischen Umgang mit Situationen, in denen alle Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Migrationsperspektiven in Schulen zusammen lernen, wurde bisher kaum gestellt“, wie Senior Researcher Dita Vogel sagt. Man erhoffe sich durch die Studie einen Gesamtüberblick und eine grundlegende Neu-Orientierung. Der Bund fördert das Projekt mit 656.000 Euro. (taz)
Weniger Antibiotika
Sieben Prozent weniger Antibiotika verschrieben ÄrztInnen in Bremen laut einer Auswertung der Kaufmännischen Krankenkasse. Im Jahr 2016 erhielten demnach 471 von 1.000 Versicherten ein Rezept über ein Antibiotikum – ein Rückgang um sieben Prozent gegenüber 2008. (taz)
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