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Das Beste …

Man kann – zur Erinnerung: im Jahr 2017 – noch ungestraft angeblich unverständliche Kunst ausspielen gegen dumpfe Steuerzahlerbefindlichkeit? Zu erleben war das unlängst in Jesteburg, und der beteiligte Wochenblatt-Kollege ... nein, nicht mal der gehört (presse-)öffentlich hergewatscht – so was bleibt dann eben doch sein Stil.

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„The Gabriels“ beim Festival „Theater der Welt“: zeitgenössisches, naturalistisches Theater übers Leben unter Trump, das alle naheliegenden Dummheiten vermeidet. Und, beim selben Festival, die frühmorgendlichen Bootsfahrten von Flynn & Humphrey: besser als so mancher Regalmeter Achtsamkeitsliteratur.

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Auch wenn, gerade bei den Festivals, kuratorisch noch Luft nach oben ist in Hamburgs neuer Vorzeigeimmobilie: Dass die Elbphilharmonie Steve Reichs Ensemblemusik können würde, war klar – aber auch den queeren Dancefloor-New-Yorker Zebra Katz? Und, ach: einen Abend lang John Zorn? Das soll sich erst mal wer anders trauen!

Alexander Diehl ist Redakteur der taz in Hamburg, unter anderem für Kulturelles.

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