piwik no script img

Hartwig Löger

Von dem 52-jährigen Finanzminister hat man in der Politik noch nie gehört. Der Vorstandschef der Uniqa-Versicherung war auch nicht die erste Wahl des kommenden Bundeskanzlers Sebastian Kurz. Der Steirer Löger, der ursprünglich einmal Pilot werden wollte, landete nach dem Abitur beim Bundesheer. Anders wäre diese Ausbildung für ihn nicht finanzierbar gewesen. Wegen einer Knieverletzung musste er seinen Traumberuf abschreiben. Durch Zufall fand er dann in die Versicherungsbranche, wo er ganz unten im Verkauf anfing und sich durch Universitätslehrgänge hocharbeitete.

Zuletzt war Löger für 5.000 MitarbeiterInnen und fast 10 Millionen Versicherungsverträge verantwortlich. Seit dem Jahr 2014 fungiert er zudem als Präsident der ÖVP-nahen Sportunion. rld

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen