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Rom des Ratzens

Das Schnarch-Museum ist wieder geöffnet

Schnarchmeisterfoto: dpa

Endlich eine positive Meldung: Das Schnarch-Museum hat seine Pforten neuerlich geöffnet. Wie die Nachrichtenagentur dpa gestern meldete, ist das „einzigartige Schnarch-Museum in Alfeld südlich von Hannover seit diesem Monat in neuen Räumen wieder zu besichtigen“. Das Hochwasser im Juli hatte die alte Halle überschwemmt, auch wurden einige Objekte zerstört. Da hatte wohl jemand ganz, ganz oben das ewige Geschnarche satt und schickte eine satte Schüppe Wasser vom Himmel! Dabei ist das niedersächsische Alfeld der wohl beste, weil verschnarchteste Ort der Welt für solch ein Museum, in dem seit dem Jahr 2000 der Schlafmediziner Josef Alexander Wirth rund 300 Objekte zum Thema Schnarchen präsentiert. Dazu zählen eine Kopie der wohl ersten Doktorarbeit über das Schnarchen aus dem Jahr 1745 sowie Dutzende bizarre Erfindungen, um die nächtlichen Sägekonzerte einzudämmen. Dem Schnorchelpapst und Museumsleiter Wirth zufolge schnarchen etwa bis zum 50. Lebensjahr hauptsächlich die Männer, danach auch die Frauen. Und alle Freunde des verschärften Ratzens reisen nun wieder nach Alfeld, ins Mekka, Jerusalem und Rom des Schnarchens – bzzzzzzz, bzzzzzzz . . .

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