: Roman des Jahres
Andreas Fanizadeh leitet das Kulturressort der taz.
Fatma Aydemir: „Ellbogen“ (Hanser). Eine Geschichte aus dem Leben von nebenan. Berliner Jugend, Fehltritte, Widersprüche – stilsicher, frech und humorvoll erzählt.
Ulli Lust: „Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein“ (Suhrkamp). „Wilder Sex wirkt besser als jede Diät.“ Graphic Novel.
Elena Ferrante: „Die Geschichte eines neuen Namens“ (Suhrkamp). Band 2 der Neapelsaga ist noch besser als der erste. Aber der dritte ist auch spitze und der vierte kommt bald heraus.
Gerd Koenen: „Die Farbe Rot“ (C. H. Beck). Ursprünge und Geschichte des Kommunismus – 1.134 Seiten, damit wir auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.
Hamid Suleiman: „Freedom Hospital“ (Hanser Berlin). Eine wahrhaftige Graphic Novel aus dem syrischen Bürgerkrieg – humanistische Selbstbehauptung dank Kunst und Fiktion.
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