: Teurer Sprit macht Autofahrer zahm
Wegen der stark gestiegenen Preise für Benzin und Diesel lassen viele BerlinerInnen ihr Auto häufiger stehen. 53 Prozent fahren nach eigenen Angaben jetzt weniger mit ihrem Pkw. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Die Reaktionen auf die hohen Spritpreise fallen unterschiedlich aus. So werde weniger Auto gefahren, aber auch auf eine sparsamere Fahrweise geachtet. 52 Prozent gaben an, sie hätten ihr Fahrverhalten geändert, 50 Prozent tanken nach eigener Auskunft nur noch an billigen Tankstellen. 43 Prozent der Befragten erklärten, sie wollten sich beim nächsten Autokauf für ein Modell entscheiden, das weniger Treibstoff verbraucht. Und weitere 6 Prozent überlegen angeblich sogar, ihren Pkw ganz abzuschaffen.
DDP