: Lieblingsalbum
Jens Uthoff ist freier Mitarbeiter der taz-Kultur-redaktion.
Jlin: „Black Origami“. Man kann die abgefahrenen polyrhythmischen Stolpersounds der Afroamerikanerin wieder und wieder hören – und entdeckt immer noch etwas Neues. Jlin: halb Mensch, halb Ideenmaschine.
Jetzt!: „Kommst du mit in den Alltag?“. Eigentlich ein Uraltsong, aber dieses Jahr wurden endlich die Songs von Jetzt! aus der alten Bad-Salzuflen-Connection wieder ausgegraben. Was wäre Deutschland kulturell ohne Ostwestfalen?
Frank Ocean, Flow Festival Helsinki. Erst kam das Gewitter, und dann kam der Ocean. Der kalifornische R&B-Sänger schien mit seiner heiligen Stimme ganz Finnland für einen glorreichen Moment ruhigzustellen.
Fast alles: Gauleiter Gauland im Parlament, BDS-Abfuck beim Festival Pop-Kultur, Deniz Yücel in türkischer Haft, US-Präsident Trumps andauernde Twitter-Erstschläge, Altberliner-Volksbühnen-Fatalismus … tbc.
Island. Bei der Fußballweltmeisterschaft der Herren im kommenden Jahr in Russland wird Island Weltmeister, und alles wird gut.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen