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leserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Ein Kompliment

betr. „Alexander Nouri bleibt freundlich bis zum Ende“

taz nord vom 1. 11. 2017

Auch zur Nouri-Entlassung hat Ralf Lorenzen wieder einen tollen Text geschrieben, den interessantesten, ausgewogensten, den ich in den letzten Tagen gelesen habe. Und das habe ich schon oft über seine Werder-Berichterstattung gedacht. Mein Kompliment und: Danke.

Jochen Bonz, E-Mail

Bei Fans freikaufen

betr. „Alexander Nouri bleibt freundlich bis zum Ende“

taz nord vom 1. 11. 2017

Wer bei den völlig überzogenen Gehältern immer wieder eine solch „miese Leistung“ abliefert, der sollte sich schämen! Eine finanzielle Entschuldigung seitens der Spieler bei den treuen Fans sollte eine angemessene Strafe sein. Aus der Spieler-Kasse sollte jedem Fan, der in den nächsten drei Heimspielen ein „Werder-Ticket“ kauft, eine Freikarte auf Kosten der Spieler dazu gegeben werden. Nur mit tätiger Reue können die Spieler sich bei den wahren Fans „freikaufen“.

Klaus Jürgen Lewin, Bremen

Kleinigkeiten ergänzen

betr. „Klassengesellschaft“

taz nord vom 6. 11. 2017

Ich freu mich jedes Mal, wenn es in der taz Berichte zu Fußballerinnen gibt. Es gilt nur eine Kleinigkeit zu erwähnen: in Hannover spielen die Fußballerinnen des TSV Limmer seit vielen Jahren in der Regionalliga und halten sich dort als kleiner Verein richtig gut. Der TSV Bemerode ist erst in dieser Saison in der Oberliga angekommen, diese Leistung ist sehr wohl zu rühmen. Hannover 96 ist auf einem sehr guten Weg, hat mit seinem Namen aber auch absolut Standortvorteile, die zu gönnen wären, wenn der Verein im Namen der Fußballerinnen etwas Ordentliches daraus macht.

Heidi von der Ah, Langenhagen

Ein Feiertag für alle

betr. „Streit um Reformationstag“

taz nord vom 1. 11. 2017

Ich begrüße es, wenn die Bevölkerung einen weiteren gesetzlichen Feiertag bekommt. Obwohl ich der evangelischen Kirche angehöre, stelle ich aber in Frage, ob das der Reformationstag sein muss. Als Grundlage für einen Feiertag kann die Reformation ja wohl nicht dienen, da sie die Entstehung der evangelischen Kirche bewirkte und somit doch nur evangelische Christen betrifft, die andersherum ja auch keine katholischen Feste feiern. Außerdem bestünde beim Reformationstag die Gefahr, dass ihn viele Menschen als freien Tag zu Halloween ansehen. Ich plädiere dafür, den Buß- und Bettag wieder als Feiertag einzuführen.

Joachim Fischer, Bremen

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