nachrichten:
Soko Castle erfolgreich
Die vor gut zwei Jahren gegründete Sonderkommission „Castle“ gegen Einbruchskriminalität ist nach Polizeiangaben auf dem richtigen Weg. Habe es zwischen Januar und September 2015 noch 6408 Einbrüche gegeben, so seien es im gleichen Neun-Monats-Zeitraum dieses Jahres nur noch 4252 gewesen. Für die kommenden Monate im Herbst und Winter erwarte die Polizei aber erst mal wieder einen Anstieg. (dpa)
Alles neu bei der Bravo
Bei der „Bravo“ rückt die bisherige stellvertretende Leiterin an die Redaktionsspitze. Yvonne Huckenholz übernehme ab 1. November die redaktionelle Gesamtverantwortung, teilte der Heinrich Bauer Verlag am Donnerstag in Hamburg mit. Die 37-Jährige kümmert sich dann federführend sowohl um die „Bravo“ als auch um die Ableger „Bravo Girl!“ und „Bravo Tubestars“. Vorgängerin Ulla Drewitz wechselt intern zum Magazin „Joy“. Die 61 Jahre alte Jugendzeitschrift kämpft mit einer rückläufigen Auflage, die im dritten Quartal nur noch bei rund 125.000 Exemplaren lag. (dpa)
Freispruch für Profi-Boxer
In einem Prozess wegen Körperverletzung ist der Hamburger Profiboxer Ismail Özen am Donnerstag vor dem Amtsgericht Altona freigesprochen worden. Der Richter begründete seine Entscheidung mit der „unübersichtlichen Lage, die letztlich einem Hinterhalt entspricht“. Es habe sich daher um Notwehr gehandelt, so der Richter. Der 37-Jährige hatte gestanden, einen Autofahrer mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben. Er sei nach eigenen Angaben von seinem Neffen wegen einer Auseinandersetzung zu Hilfe gerufen worden. Nachdem ihn daraufhin zwei Männer mit einem Messer angriffen, habe er das unbeteiligte Opfer geschlagen, da er glaubte, der 23-Jährige gehöre zu den Angreifern. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen