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Archiv-Artikel

Einblick (457)

Claudia Rorarius, Künstlerin (Fotografie/Film)

Claudia Rorarius

■ 1972 geboren in Berlin. Nach ihrer Fotografieausbildung am Lette-Verein wurde sie freie Fotografin. Ihre intensiven Porträts wurden in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht (Zeit-Magazin, Spex u. a.) Studium der Regie an der Kunsthochschule für Medien Köln, Realisierung international prämierter Kurz- und Dokumentarfilme. Des Weiteren drehte sie Musikvideos für Justus Köhncke oder Donna Regina.

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Claudia Rorarius: Die Ausstellung „A Living Man Declared Dead and Other Chapters“ der Künstlerin Taryn Simon in der Neuen Nationalgalerie hat mich sehr angeregt. Sie stellte ein intuitives Archiv zusammen, das die Beziehungen zwischen Zufall, Herkunft und anderen Schicksalskomponenten auslotet. Sehr sehenswert. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Auf Konzerte gehe ich sehr gerne und viel. Eins der besten war schon am Jahresanfang von der Band Austra in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Durch den Alltag begleitet mich unter anderem die Spex, das Missy Magazin, das Magazin der SZ und der Zeit. Zwei Bücher die ich zurzeit lese, sind: „Die Korrekturen“ von Jonathan Franzen und „Es findet dich“ von Miranda July. Das eine zum Runterziehen, das andere zum Wiederaufbauen. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Ich gehe sehr gerne Schwimmen, am liebsten im Sommer im Freibad oder im See, leider bleibt jetzt im Winter nur die Schwimmhalle.