: Zerrissen im Exil
Die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig ist genauso großartig wie vergiftet. Zweig hatte das Manuskript einen Tag vor seinem Suizid mit seiner Ehefrau im brasilianischen Petrópolis zum Postamt gebracht. Die Ausstellung „Ich gehöre nirgends mehr hin!“ zeigt u. a. Typoskripte und Dokumente des Buchs, das den Opfern des Faschismus ein Denkmal setzte. Am Donnerstag lädt das Literaturhaus zusätzlich zum Film „Vor der Morgenröte“ – Einritt frei!
Filmscreening „Vor der Morgenröte“: Literaturhaus, Fasanenstr. 23, 27. 7., 20 Uhr; Ausstellung: 27. 7. bis 24. 9.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen