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Was alles nicht fehlt

Ein Schlag im Wasser: Beim Freiwasser-Staffelrennen der WM in Ungarn erhielt die deutsche Startschwimmerin Finnia Wunram kurz nach dem Start einen Schlag ab und kollabierte im Ziel. Ihre Staffelkollegen konnten den Rückstand nicht ausgleichen und belegten den achten Rang unter 19 Staffeln. Gold holte in 54:05,90 Minuten Frankreich vor den USA und dem Team aus Italien.

Gucken kostet: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) investiert 1,8 Millionen Euro in den Einsatz des Videoassistenten in der kommenden Bundesligasaison. Die DFL hat das System im vergangenen Jahr mit den Bundesliga-Schiedsrichtern getestet und 127 sogenannte Offline-Tests und 114 Pre-Live-Tests durchgeführt.

Der Tisch ist rund: In der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main trafen sich Trainer, Manager, Spieler und Schiedsrichter, um zu beraten, was man gegen Schwalben, vorgetäuschte Verletzungen und Zeitschinden in den Bundesligen machen kann. „Wir sind alle dafür, dass diese Vergehen konsequent geahndet werden sollen“, sagte Jens Todt, Sportdirektor des Hamburger SV.

Der Ganges als Ziel: Die deutsche Männer-Hockey-Auswahl hat sich für die WM 2018 in Indien qualifiziert. In Johannesburg gewann das Team am Mittwoch das Viertelfinale der World League 4:1 gegen Frankreich – und ist damit automatisch für die WM qualifiziert.

Ein neutraler Hammer: Acht weitere russische Leichtathleten, darunter der Hammerwerfer Sergej Litwinow, werden bei den Weltmeisterschaften im August in London unter neutraler Flagge antreten dürfen. Insgesamt hat der Weltverband IAAF nun 47 Anträge russischer Athleten auf Startrecht genehmigt. Litwinow hatte sich nach den Dopingenthüllungen kritisch zum Sportbetrug in Russland geäußert.

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