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in aller kürze

Mann in Autowerkstatt gestorben

Ein Mann ist in einer Kfz-Werkstatt in Walle gestorben. Auf den 46-Jährigen war ein Auto von einer Hebebühne gefallen. Laut Feuerwehr hatte das Auto den Mann eingeklemmt. Nachdem die Rettungskräfte vor Ort waren, konnten sie den Bewusstlosen Mann zwar binnen vier Minuten mit einem aufblasbaren Hebekissen befreien, die anschließenden Reanimationsversuche scheiterten jedoch. Der Mann verstarb noch in der Werkstatt. Die Polizei führt derzeit eine Ursachenermittlung durch. (taz)

Zwei Polizeibeamte schwer verletzt

Schädelhirntraumata erlitten zwei Polizisten am Sonntag. Sie gerieten in den frühen Morgenstunden beim Schlichten einer Streiterei am Breitenweg ins Zentrum einer Schlägerei. Laut Polizei war ein 22-Jähriger ausgerastet und hatte versucht, die Beamten zu schlagen, die den mutmaßlichen Täter zu Boden warfen und ihn festnehmen wollten. Daraufhin habe ein beteiligter 21-Jähriger einem der Polizisten mit Anlauf gegen den Kopf getreten. Ein weiterer Beamter kassierte zwei Faustschläge. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest. Beide verletzten Polizisten mussten anschließend im Krankenhaus versorgt werden. (taz)

Uni Bremen untersucht Luftverschmutzung

In einem internationalen Forschungsprojekt untersuchen Bremer Wissenschaftler die Auswirkungen der Luftverschmutzung in Großstädten auf die Erdatmosphäre. Bis Ende Juli werde ein Forschungsflugzeug über Ballungszentren fliegen, teilte die Universität Bremen am Montag mit: „Die Strecke führt von London bis Rom und von Madrid bis Berlin.“ Das Forschungsflugzeug „Halo“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt kann Gas und Partikelemissionen erfassen und analysieren. Daneben sind Messungen von anderen Flugzeugplattformen und bodengestützten Netzwerken geplant. Die Wissenschaftler wollen Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Erdatmosphäre besser verstehen und voraussagen können. (dpa/taz)

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