Ach & weh:
Eine virtuelle Diabetes-Ambulanzsoll Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein weite Wege ersparen. Per Videokonferenz übermitteln die Patienten einmal im Monat ihre Blutzuckerwerte an die Diabetesambulanzen des Universitätsklinikums UKSH in Kiel oder Lübeck und erhalten umgehend Hinweise für ihre weitere Therapie. Bundesweit leiden rund 1.200 Kinder und Jugendliche unter Diabetes mellitus Typ 1.
Die gesetzlichen Krankenkassenwerden die allein von den Arbeitnehmern aufzubringenden Zusatzbeiträge im Jahr 2018 voraussichtlich stabil halten. Das berichtete jetzt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach verwies AOK-Finanzchef Jens Martin Hoyer auf eine positive Entwicklung der Finanzsituation. Auch Barmer und Techniker-Krankenkasse sowie der Ersatzkassenverband hätten sich entsprechend geäußert.
Ein neues Magazinaus dem Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) richtet sich ausdrücklich nicht nur an dort Arbeitende oder Behandelte: UKE Life solle das Klinikum allen Menschen in der Metropolregion „noch näher bringen“, sagte der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Klinikums, Burkhard Göke. Es erscheint künftig viermal jährlich und ist auch online unter www.uke.de/life zu finden.
„Hepatitis eliminieren!“lautet das Motto des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli. Nach aktuellen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO leben weltweit 257 Millionen Menschen mit Hepatitis B und 71 Millionen mit Hepatitis C. Auch in Deutschland sind Hunderttausende betroffen. Auf der Webseite lebertest.de können Nutzer herausfinden, ob es in Ihrem Leben Risikofaktoren für Hepatitisinfektionen oder andere Lebererkrankungen gibt.
Mit Birke Entzündungen hemmen: Dazu ist jetzt ein disziplinübergreifendes Forschungsprojekt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) gestartet. Ziel ist es, Alternativen zur synthetischen Herstellung des entzündungshemmenden Wirkstoffs Methylsalicylat zu entwickeln – und nachhaltigen Birkenanbau zu entwickeln. Bis 2020 stehen dafür gut 350.000 Euro vom schleswig-holsteinischen Umweltministerium zur Verfügung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen